Perfekt für spezifische binäre Gasgemische: Einschrauben, anschliessen, losmessen – Das kompakteste unserer Messinstrumente bestimmt diverse Eigenschaften so schnell wie kein anderes.
Der gasQS™ static bestimmt präzise die Wärmeleitfähigkeit mit Hilfe eines mikrothermischen Sensors. Für binäre Gasgemische (z.B. Biogas / H2 in Methan) kann er den Prozentsatz der Gase ableiten und mit hoher Genauigkeit berechnen.
nur minimale Eingriffe in das Rohrsystem und keine Abgasleitung erforderlich
Bei
einem binären Gasgemisch (BG) handelt es sich um eine Mischung von zwei
Komponenten wie Methan und Kohlenstoffdioxid. Diese sind oft in Anwendungen mit
Biogasanlagen anzutreffen.
Falls die Kenndaten nicht für Ihre Anwendung passen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Unsere Messgeräte sind vielfältig nutzbar in Gasbrenner-anwendungen: Regelung des Brennstoffeintrags, Messung von Kennzahlen und Optimierung der Verbrennungsprozesse.
Biogasanlagen werden immer wichtiger zur Energieerzeugung. Mit unseren gasQS™ Messgeräten lassen sich die Prozesse steuern und überwachen und der Methangehalt im Gas messen.
Für die Regelung und die Überwachung von Methanisierungsprozessen sind unsere Messgeräte ideal. Ausserdem lässt sich damit die Reinheit von Wasserstoff bestimmen.
Ob zur automatischen Brennstoff- und Luftzufuhrregelung, der Erhöhung der Wirkungsgrade oder der Verlängerung der Lebensdauer - die gasQS™ Technologie führt zur Effizienzsteigerung.
Der gasQS™ static als Prozessinstrument erfährt Verschleiss durch die Bedingungen des Prozesses, in dem er installiert ist. Temperaturzyklen, Toleranzverschiebungen elektronischer Komponenten, einschliesslich des Sensorchips, und Verschmutzungen, die sich im Laufe der Zeit auf dem Sensorchip bilden, tragen alle dazu bei, die Genauigkeit des Instruments zu beeinflussen. Das Gerät sollte daher regelmässig, zumindest einer Kalibrierungsüberprüfung, wenn nicht sogar einer Rekalibrierung unterzogen werden. Aber wie oft?
Mems gibt beim gasQS™ static keine Fälligkeitsdaten für die Kalibrierungsüberprüfung an. Mems hat das Gerät von Anfang an so konzipiert, dass sich die oben genannten Einflüsse möglichst wenig auf das Langzeitverhalten des Sensors auswirken.
Der Eingang zur Messkammer wird durch einen doppelmaschigen Filter vor dem Eintreten von Schmutzpartikeln geschützt. Der Chip-Sensor hat seine langjährige Bewährungsprobe in mehereren Millionen PKWs als Masssenflussmesser der Ansaugluft bestanden, aber auch in Haushaltsgaszählern konnte über mehr als 6 Jahre keine Verminderung der Leistungsfähigkeit des Sensors festgestellt werden. Bei richtiger Montage, d.h. in der Kopfüberposition, ist auch in langjährigem Betrieb mit nichtkondensierenden Gasen keine Verschmutzung des Chips zu erwarten, die seine Funktion beeinträchtigen sollte. Alle Elektronikkomponenten erfüllen die Anforderungen der strengen Normen der Automobilindustrie, sodass auch von dieser Seite her keine frühzeitigen Alterungseffekte auftreten sollten.
Mems empfiehlt, den gasQS™ static alle zwei Jahre einer Kalibrierungsüberprüfung zu unterziehen. Auf der Grundlage der Anwendungsbedingungen und möglicherweise der Qualitätsrichtlinien des Unternehmens muss jedoch jeder Kunde bestimmen, wann er ein Gerät zur Rekalibrierung einsenden muss.
Am einfachsten erfolgt die Überprüfung mit einem der auf der «Kalibrierdokumentation» aufgeführten Gase, um die erhaltenen Messwerte mit denjenigen des Ausgangstests vergleichen zu können. Wenn dies nicht möglich ist, übernimmt Mems gerne diese Aufgabe für ihre Kunden.
Head of Sales gasQS™
Telefon: +41 (0)56 481 90 75