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Wasserstoff in Erdgas

16. Nov 2022

Unser gasQS™ static hat sich kürzlich bei Wasserstoffmessungen in Erdgas an zwei unabhängigen Forschungsinstituten erfolgreich bewährt.

Am 17.8.2022 präsentierte uns ein Team um Paul Glanville vom weltweit grössten Gasforschungsinstitut GTI in Chicago Link zur Website die Resultate, welche mit unseren gasQS static Gasqualitätsmessgeräten im Bereich H2 in Erdgas im Auftrag von vielen grossen US-Gasversorgern erzielt wurden.

Hervorragende Resultate!

Wir dürfen diese detailliert präsentieren, sobald das GTI ihre Kunden darüber informiert hat. Gemessen wurden reale Erdgase und Methan (CH4) jeweils pur und gemischt mit 0 …30 mol% Wasserstoff (H2), sowie mit und ohne einige Prozent Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickstoff (N2).

Zusammenfassend: Die Messfehler lagen bei maximal 1 % (absolut) bei 30 mol% H2 und bei maximal 0,5 % bei allen anderen H 2-Konzentrationen (20, 10, 5 mol%). Details/Diagramme sind verfügbar nach Erhalt der Freigabe durch das GTI.


Vor einigen Wochen erhielten wir zudem Messdaten von einem renommierten Forschungsinstitut in Deutschland, das im Auftrag eines weltweit tätigen Unternehmens aus dem Bereich Brennstoffzellen / Methanisierung / P2G / P2X unseren gasQS static getestet hat. Das Messprocedere verlief wie folgt:

Der Wasserstoffgehalt im Gemisch wurde durch Voreinstellung der Erdgas- und Wasserstoffvolumenströme eingestellt. Der Gesamtvolumenstrom des Gemisches wurde konstant gehalten. Die Messungen wurden für verschiedene Gesamtvolumenströme durchgeführt. Der Fehler der Volumenstrommessgeräte wurde nicht berücksichtigt.

Nachfolgend ist eine Grafik der Messdaten:

Wasserstoff in Ergas

Betrachtet man die absoluten Fehler bei 50 und 100 l/h, so liegen diese innerhalb von +/- 0,5 % für den gesamten Bereich von 0 bis 100 mol% H2.

Nach unserer Einschätzung gibt es kaum ein Messgerät auf der Welt, das besser ist. Was ist ihre Einschätzung?

Bei 25 und 30 mol% H2 gibt es eine Abweichung von bis zu 2 mol% absolut für die beiden höchsten Durchflussraten. Wir gehen davon aus, dass dies in erster Linie auf einen systematischen Fehler bei den Durchflussmessungen zurückzuführen ist, der, wie eingangs erwähnt, nicht kompensiert wurde.

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